| Der Traum vom Fliegen |
| Der Dokumentarfilm „Der Traum vom Fliegen“ zeigt, wie der Regisseur durch Ostdeutschland fährt und mit jungen Männern spricht, die sich dazu entschlossen haben, Berufssoldaten zu werden. Es stellt sich heraus, dass die Hauptmotivation dieser jungen Männer die Angst vor der Arbeitslosigkeit ist. Behutsam porträtiert der Film einige dieser Männer und deren Mütter und zieht einen Vergleich zwischen vom Krieg zerstörten Jugoslawien und dieser Region Deutschlands. Besondere Aktualität bekommt dieses dokumentarische Filmessay durch die Nato-Intervention gegen Jugoslawien, die gerade am Tag der Fertigstellung des Filmes begann. |
| 1999 | DigiBeta | 93 min. Buch & Regie: Zoran Solomun Kamera: Lars Barthel, Dule Solomun Ton: Oliver Grafe Schnitt: Anette Muff Musik: Milimir Draskovic Aufnahmeleitung: Sonja Pinto Produktionsleitung: Dagmar Fromme Redaktion: Hans Kutnewsky Produktion: Ohne Gepäck Filmproduktion, im Auftrag des ZDF - Das kleine Fernsehspiel |
Pressespiegel | „"Der Krieg hat Zukunft", so die düstere Prognose dieser engagierten und kunstvollen Recherche, die zeigt, wie Gegenwart und Vergangenheit sich zu einem explosiven Gemisch verdichten können. Die Bilder, die knappen Worte und die sparsame Musik vermitteln eine Unruhe des Nachdenkens.“ Märkische Oderzeitung, 10.10.1999 |
| „Es gibt keinen anderen neuen deutschen Dokumentarfilm, der derart betroffen am Bangen um den freigewordenen politischen Osten Europas teil hat.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.11.1999 |